Geschichte des Boxsports
Bereits vor etwa 2000 Jahren wurden Faustkämpfe ausgetragen. Sie waren Teil der Olympischen spiele im antiken Griechenland. Es lässt sich jedoch nicht genau festlegen, wie alt der Faustkampf wirklich ist, da aus 7000 Jahre alten Darstellungen hervorgeht, dass auch ähnliche Kämpfe zu jener Zeit ausgetragen wurden.
Belege zeigen, dass auch im alten Indien, China, Korea und Russland sowie unter den Ureinwohnern Amerikas und Afrikas der Faustkampf Bestandteil von Kulten und Zeremonien war.
Die Geburtsstunde des Boxens ist jedoch das Jahr 1743, in dem der engländer Brougthon die ersten Boxregeln aufstellte, die etwa 100 Jahre später, im Jahre 1867, vom Marquess of Queensberry soweit verändert wurden, dass daraus die ersten Boxregeln für das Boxen mit Handschuhen hervorgingen.
Später wurden die Regeln verbessert, indem Techniken des Ringens verboten und Boxhandschuhe, Runden- und Pausenzeit sowie Zahl der Runden festgelegt wurden.
Diese Regeln werden bis heute überarbeitet, um eine möglichst gute Vergleichbarkeit der sportlichen Leistungen zu erreichen und die Verletzungsgefahr für die Boxer immer weiter einzudämmen.